Sendepause

Frei nach der Bibel: es gibt eine Zeit fĂĽr lange, unterhaltsame Blogbeiträge und es gibt eine Zeit fĂĽr Fieberthermometer, den Austausch von SpukschĂĽsseln und Bettlaken, zum Trösten und Pflegen. Diese Zeit ist jetzt. Seit Wochen sind wir in wechselnder Zusammensetzung krank, aus spuckenden Kindern wurden nahtlos hochfiebernde Kinder. Du hättest und sehen sollen, wie wir letzte Woche  alle zusammen um KotzschĂĽsseln und Fenchelteetassen gruppierten, völlig aus Raum und Zeit gefallen. Jetzt also wieder Fieber. Gestern Abend tröstete ich den verzweifelten, fieberheiĂźen Zweitklässler, den es nicht nur in der Dauerschleife besonders hart trifft, sondern der Freunde und Schule vermisst. Ich erzählte ihm vom FrĂĽhling, von blauem Himmel und warmen Sonnenschein, vom FuĂźballkicken, DrauĂźenspielen und Spielverabredungen. Nur noch ein bisschen Geduld, nur noch ein wenig länger tapfer sein. Es gibt eine Zeit, um „Frederik“ fĂĽr deine Kinder zu sein, wenn der Winter zu lange wird. Mehr geht nicht.

Bis die Tage, dir eine gute Zeit und einen Sonnenstrahl von Zeit zu Zeit!

2 Kommentare zu „Sendepause“

  1. Ich wĂĽnsche euch allen Gute Besserung und SEGEN in all dem Kranksein und Ausnahmezustand! Noch eine Woche, dann ist Tagundnachtgeiche, dann gewinnt das Licht wieder die Oberhand ĂĽber die dunkle Zeit und die Sonne ihre ganze Kraft. Liebe GrĂĽĂźe, Jojo

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